Wer Single ist, hat es gerade wahrscheinlich schwer, andere Menschen kennenzulernen. Am besten geht das noch über Dating-Seiten oder Apps. Gute Nachricht: Die taugen für mehr als nur schnellen Sex. Ja, das Online-Dating ist mit Vorurteilen beladen — für viele ist aber schlicht Alltag, massenhaft Userinnen und User anzuschreiben und ohne langes Nachdenken nach links zu swipen, Hauptsache irgendwie irgendjemanden klarmachen. Dating-Apps stehen für schnellen Sex, für feste Beziehungen hingegen eher nicht. Oder doch? Die Schweizer Soziologin Gina Potarca von der Universität Genf wollte das genauer wissen und hat eine are dating apps addictive Umfrage gemacht. Ihr Studien-Ergebnis : Die gemeinhin geltenden Vorurteile im Zusammenhang mit Online-Dating müssen überdacht werden. Bei ihrer Studie ist nämlich are dating apps addictive Paare, die sich über Dating-Apps kennengelernt haben, sind genauso zufrieden mit ihrer Beziehung wie Paare, die sich "klassisch" kennengelernt haben. Für die Forscherin zeigt das: Online-Dating ändert vielleicht einiges, aber es zerstört nicht die Liebe. An der Studie teilgenommen haben mehr als Personen über 18 Jahren, allesamt Menschen, die in der Schweiz leben. Die meisten von ihnen waren klassische Offline-Paare. Die anderen haben sich im Netz kennengelernt — entweder auf Dating-Seiten wie Parship oder Elitepartner oder über Dating-Apps wie Tinder. Die Untersuchung zeigt auch, dass Online-Dating dazu führt, dass es mehr Partnerschaften gibt zwischen Menschen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen und zwischen Menschen, die nicht in der gleichen Region wohnen. Dating-Apps werden immer wichtiger, stellt Soziologin Gina Potarca fest. Vor allem, weil sie viel leichter zu nutzen sind als viele Dating-Plattformen: Es reichen ein paar Fotos und Stichworte, keine ellenlangen Fragebögen oder ähnliches. Darum ist das Kennenlernen über Apps schon auf Platz 2 in der Schweiz, hinter dem Kennenlernen über Freunde — und vor dem Kennenlernen bei der Arbeit oder in Uni und Schule. Die Befragung der Wissenschaftlerin stammt aus dem Jahr Also deutlich vor der Corona-Pandemie und vermutlich sehen die Ergebnisse heute anders aus. Also zum Beispiel wurden viel mehr Nachrichten verschickt als vor Corona. Themen Podcasts Programm Nachrichten Moderation. Deutschlandfunk App ARD Audiothek Spotify Apple Podcasts Abonnieren Januar Online-Dating zerstört nicht die Liebe. Liebe ohne Grenzen Die Untersuchung zeigt auch, dass Online-Dating dazu führt, dass es mehr Partnerschaften gibt zwischen Menschen mit unterschiedlichen Bildungsabschlüssen und zwischen Menschen, die nicht in der gleichen Region wohnen. Live Playlist. Du hast die Wahl! Folge uns auf einem unserer beiden TikTok-Kanäle. Du stellst dir deepe Sinnfragen? Du fragst dich, wie Erwachwerden so ganz praktisch geht?
Regarding online dating playing a role in the trend, counsellor Georgina Stummer said in a recent interview she found the swiping and matching on dating apps can become addictive to those using the apps attempting to make dating easier. Ganz so einfach ist es dann eben doch nicht, so eine Logik zu unterwandern. Dann sage ich: Diese Unterscheidung ergibt keinen Sinn, weil wir einfach einen Dating-Modus haben. Für die Forscherin zeigt das: Online-Dating ändert vielleicht einiges, aber es zerstört nicht die Liebe. DE Wissen Nachrichten. Abbas, R.
Online-Dating zerstört nicht die Liebe
© imago images | Addictive Stock. He takes in sex addictions, so cohabitation became a major distraction.) Computers. Emotionally unavailable people can be highly addictive. Dating AppsMehr als nur schneller Sex. Deutschlandfunk App · ARD Audiothek · Spotify · Apple Podcasts. It's. Dating-Apps versprechen, uns mit jemandem zu verbinden, der zu uns passt. Eine aktuelle Studie zeigt allerdings, dass das viel weniger darüber. Why am I always dating people that are emotionally unavailable and unfaithful? dating apps, online shopping and other binge-inducing programs.Somit reagieren auch die Nutzenden der Dating-Apps stärker auf attraktive Profile als auf solche, die vermeintlich besser zu ihnen passen, aber zunächst weniger attraktiv sind. A boysober ad. Who visits online dating sites? Ich glaube, man macht das, weil man sich nicht riskieren möchte, wenn man da jetzt wirklich etwas von sich preisgibt — und Online-Dating ist sowieso schon ein Prozess, der verletzend wirkt. Vielen Dank für dein Feedback. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Jena CD-ROM. Dating-Apps stehen für schnellen Sex, für feste Beziehungen hingegen eher nicht. Mehr Verbergen. Get it for your boss at work Starke soziale Bindungen S. Martyniuk, U. Online communication and adolescent social ties: Who beneftis more from Internet use? Und bleibt dieses Ideal immer gleich? To do this I didn't need any willpower and I don't feel as addicted anymore. Love online: A report on digital dating in Canada. Even though cellphones are a recent invention, this book surely ranks in the top 10 written of all time for the entire century. Aus meiner Sicht, ist dieses Buch für alle lesenswert, die bei sich feststellen müssen, dass sie zu häufig mit ihrer Aufmerksamkeit woanders sind und zu häufig ihr E-mail Postfach aktualisieren. The solution is to get primary schools to mandate this for reading for all students and then have them write either a paragraph response or an essay about addictive technologies. Degen: Ja, das ist extrem so. JAMA Pediatrics, , — When online meets offline: The effect of modality switching on relational communication. Eine absolute Leseempfehlung und meiner Meinung nach derzeit eines der, für den täglichen Anwender moderner Technologien, besten Bücher zur digitalen Revolution. Ten Arguments For Deleting Your Social Media Accounts Right Now. Audible Hörbücher herunterladen. Haben Sie ein Beispiel? Google Scholar Fox, J. Adam Alter is an associate professor of marketing at New York University's Stern School of Business. Miller Eds. Kryspin-Exner Eds. Neuer Bereich.